Obwohl die Meldeliste schon frühzeitig mit zehn Teams gefüllt war und sogar noch weitere auf der Warteliste standen, ließen kurzfristige Absagen das Teilnehmerfeld auf sieben Teams schrumpfen.
Um Freilos-Wartezeiten zu vermeiden, musste vom ursprünglichen Spielplan abgewichen werden. In jeder der vier Spielrunden bildeten jeweils drei andere Teams einen Poule, in dem versetzt Triplette-Begegnungen gespielt wurden. Die vier jeweils verbleibenden vier Teams spielten plangemäß Doublette-Partien. So fanden in jeder der vier Vorrunden jeweils sechs Doublette- und drei Triplette-Partien statt.
Da es für einen Doublette-Sieg 2 Siegpunkte zu erzielen gab und für einen Triplette-Sieg deren 3, hatte jedes Team die Möglichkeit in den vier Vorrunden maximal 24 Siegpunkte zu sammeln.
Den Abschluss des Turniers bildete eine fünfte Final- bzw. Platzierungsrunde. In Doublette-Begegnungen ermittelten die nach der Vorrundenrangliste benachbarten Teams den Turniersieger, den Dritten und den Fünften; der Vorrundensiebte musste leider ausscheiden.
Das von Herbert Kluge gemeldete Team “Die Oldies” war als Favorit für den Turniersieg gehandelt worden. Alle Sechs entstammten anderen Vereinen. Herbert hatte sich von Klack Osnabrück Benjamin Müller, von den Oldenboulern Manfred Hespen, von der SGF Bremen Olaf Block, und von den Bundesligavereinen aus Krähenwinkel und Ibbenbüren Jascha Buchner und Frank Günther ins Boot geholt.
Überraschend musste das Team in den ersten beiden Doublette-Begegnungen jeweils 1:2-Niederlagen gegen die Teams “SGF X” und “Ohh La La” hinnehmen. Im kleinen Finale konnten “Die Oldies” jedoch die dritte Position der Vorrunde mit einem 2 :1 gegen “Jever II” festigen und den Bronzeplatz belegen.
Das von der Oldenboulerin Bärbel Berganski gemeldete Team “Ohh, La, La” trumpfte zu Beginn des Spieltages groß auf und war nach zwei Runden bzgl. der Siegpunktzahl den anderen Mannschaften deutlich enteilt. Zu Ende der Vorrunden hatte jedoch das Bremer Team “SGF X” aufgeschlossen.
Beide Teams gingen mit 17 von 24 möglichen Siegpunkten in’s Endspiel.
Im Finale hatten dann die Bremer”innen” das bessere Stehvermögen. In einer spannenden und leidenschaftlich geführten Partie stellten letztlich Renate Petschko und Gisela Hintzmann mit 13 : 11 den Turniersieg für die Hansestädter sicher.
Den fünften Platz belegte “Roter Stern St. Petersfehn” vor den Hausherrn von der “SG Teutonia Erlte”.
Sowohl die Vorrundenrangliste, als auch die Liste der Finalrunde enthielten Fehler.
Diese Fehler sind korrigiert.
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