Den feierlichen Abschluss unserer dienstäglichen Miniturnierserie “kleine Scheunerei” bildet gewohnt die “Große Scheunen-Masterei”.
Es gilt, die sich während der Saison gefüllte “Große Scheunen-Masterei” zu leeren. Dazu sind die fleißigen Mitspieler und Punktesammler der 21 Spielabende geladen, es sich bei Essen und Trinken wohlgehen zu lassen und den Master auszuspielen.
Wichtiger Bestandteil des Zusammentreffens war zudem die Ehrung der Gesamtsieger der Spielserie. Wanderpokale und Medaillen mussten an die Frau bzw. den Mann gebracht werden.
16 Masters-Aspiranten standen bereit. Aufgeteilt in vier Quartette, spielte in drei Vorrunden jeder mit jedem gegen die beiden verliebenden anderen seines Quartettes. Danach wurde die Reihenfolge innerhalb der Quartette ermittelt.
Schwierig wurde es, als in zwei Quartetten es jeweils zwei Erste gab, zwei mit jeweils gleicher Sieg- und Punktezahl. Der Vorschlag, diese Widrigkeit beim bevorstehenden Mahle dadurch zu lösen, dass denen, die größte Portion verzehren, der Zutritt zum Halbfinale zusteht, wurde verworfen, zumal den beiden sich bewerbenden Damen bei dieser Art der Entscheidungsfindung deutlich geringere Chancen geblieben wären. Ein Stechen entschied dann über die Halbfinalinalteilnahme.
Das Halbfinale und die Platzierungsspiele wurden dann nach dem köstlichen Mahle ausgetragen. Gerd Unversucht aus OHZ und Frank Günther aus Bremen siegten gegen den Jugendlichen Noah Meyer aus Visbek der zusammen mit Klaus Bergmann (Hagstedt) das andere Halbfinalteam bildete.
Abschließend im kleinen Finale gewann Klaus gegen Noah und wurde Dritter. Im großen Finale, das ebenfalls als tête-à-tête (1 : 1) ausgetragen wurde, siegte nicht ganz unerwartet der Bundesligaspieler vom BV Ibbenbüren. Dh., Gerd Unversucht wurde Vize-Master und Frank Günther, der die Saison-Wertung 2010/2011 gewonnen hatte, konnte den Masters-Wanderpokal in Empfang nehmen.