Bremer Finale beim Eröffnungs-Nocturne

Mit 24 gemeldeten und angetretenen Doubletten war das Eröffnungs-Turnier der Scheunen-Saison 2014/2015 völlig ausgebucht. Zuletzt mussten sogar Anfragen zurückgewiesen werden.

Um 18 Uhr gestartet, konnten nach fünf Runden kurz nach Mitternacht die Turniersieger geehrt werden

Nach zwei Runden komplettierten zwei hochgeloste Teams das Viertelfinale. Wie es der Zufall wollte , waren es die beiden Doubletten mit der längsten Anreise. Hille und Bernhard Szamida vom BC Buer aus dem Ruhrgebiet und Benjamin Müller aus Chemnitz mit seinem Partner Dirk Broermann aus Osnabrück.

Alle anderen spielten nach vereinfachtem Schweizer-System im B-Poule noch zwei weitere Runden. In der vierten stießen auch die Viertelfinalverlierer wieder dazu.

Finalisten Eröff,.Nocturne

Die Finalisten: Jascha (SGF), Frank (BV Ibb.), Sylvain (BV Ibb.) und Khalid (SGF)

 

Das Viertelfinale des A-Poules dominierten die Favoritenteams.

Im Halbfinale mussten sich Hille und Bernhard der Bremer Übermacht beugen. Dem Prädisentenduo Wilfried und Martin erging es kaum anders.

Deutlicher als erwartet konnten Khalid Lahrich und Sylvain Ramon das Finale gegen Jascha Buchner und Frank Günther für sich entscheiden.

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3 Antworten auf Bremer Finale beim Eröffnungs-Nocturne

  1. Theodor Schenke Theodor Schenke sagt:

    Zu Beginn des Turniers wurde z. T. recht heftige Kritik am zur Geltung gekommenen Setz- und Losgefahren geäußert. Die neue Gestalt der Internet-Seite gestattet es, die Diskussion um den Turniermodus und das Setz-und Losgefahren öffentlich zu führen. Dann können alle “was davon haben”.

    Zur Erinnerung noch mal das zur Anwendung gekommene Losgefahren:

    Zunächst wurden aus der vollen Liste (24 gemeldete Teams) von den Veranstaltern unter zur Hilfenahme der Verbandsranglisten die vermeintlich sechs spielstärksten Doubletten bestimmt und dem Topf 1 zugeordnet.
    Mit den zweiten sechs nachfolgenden Teams wurde in gleicherweise verfahren; zugeordnet dem Topf 2.
    Alle anderen Team (12) blieben im Topf 3.

    Dann geschah über die Bahnzuteilung, die Gruppenbildung für die beiden ersten Spielrunden.
    Die Teams aus Topf 1 wurden zufällig auf die Bahnen mit ungeraden Nummern (1, 3, 5, usw.) gelost, die aus Topf 2 auf Bahnen mit gerader Nummer (2, 4, 6, usw.). Alle anderen Teams, also die aus Topf 3 wurden zufällig auf die Bahnen gelost.
    In den dadurch entstandenen sechs Vierergruppe (Bahn 1 und Bahn 2; Bahn 3 und Bahn 4; usw.) war der Ablauf der beiden ersten Runden vorgegeben. Je nach Ausgang des Spiels der ersten Runde, spielten in der zweiten Runde auf der Bahn mit der ungeraden Nummer, die beiden Gewinner der benachbarten Bahnen. Auf der Bahn mit der geraden Nummer die beiden Verlierer der Gruppe gegeneinander.

    Nach zwei Runden gab es also in jeder Gruppe eine ungeschlagene Mannschaft, eine ohne Sieg und zwei mit einem. Zusammen 6 ohne Sieg, 12 mit einem Sieg und 6 ungeschlagene; die im KO-Modus weiter spielten.
    Um eine Cadrage zu vermeiden, wurden zwei Mannschaften mit einem Sieg “hochgelost”. Alle anderen Teams spielten im B-Poule noch zwei Runden nach “Vereinfachtem Schweizer-System” (Die Viertelfinalverlierer wurden in der vierten Runde in den B-Poule aufgenommen.)

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  2. Manuela Ritrich sagt:

    Hallo,

    es war ein netter Abend und etwas besonderes, an diesem Nocturne teilzunehmen.

    Leider muss ich der Kritik zustimmen. Wir haben uns vor den Kopf gestoßen gefühlt und als Zahler für die Favoriten gesehen, als der Ablauf mitgeteilt wurde. Fair war das nicht. Dies zeigte sich auch bei Gesprächen mit anderen Spielern
    Sicherlich sind wir keine Spieler, die je in das Finale gekommen wären. Aber gleich in der ersten Runde die Favoriten zu bevorzugen, fanden wir gegenüber uns anderen Spielern nicht ok. Dies ist leider auch den Preisgeldern zu schulden. Was für Spieler kommen, wenn es keine Preisgelder geben würde und es sich nur um ein kleines Turnier mit einem Pokal oder einer Medallie handeln würde?

    Auch uns nicht zu den Favoriten zählenden Spielern sollte Respekt entgegengebracht werden und nicht das Gefühl aufkommen, als “Kanonenfutter” zu gelten.

    Dazu kommt noch, dass diese “Favoriten” es recht einfach gemacht wird, jedes mal zu den TOP Four zu zählen.
    Kann man darauf stolz sein? Hart umkämpfte Spiele sehen anders aus.

    Das gilt auch für andere kleine Turniere und ist zu verbessern. Wir unterstellen euch auch keine böse Absicht, aber das nächste Mal bitte doch anders ( z.B. Schweizer System, alle gleich behandeln ).

    Dennoch . . . . . bis auf diesen Punkt, finden wir eure Idee mit dem Nocturne toll und freuen uns auf den Beginn der Sommertour bei euch.

    Herzliche Grüße,

    Manuela und Jörg

  3. Sven sagt:

    Hallo,

    irgendwie liegt es mir auch auf der Seele etwas darauf zu schreiben…
    Ich bin ja nun auch nur mal gerade ein Jahr dabei das “Petanque-Spiel” für mich zu entdecken.

    Im Vorfeld zum Nocturne habe ich mit Theo telofoniert, ob es möchlich wäre mit meiner zwölfjährigen Tochter “zu starten”. Danke Theo für dieses tolle Telefonat !!! :) :) :)

    Vor dem Telefonat hatte ich natürlich mit meinem Ableger abgeklärt, daß es SPÄT werden könnte ( hatte ihr 2Uhr Morgens angedroht, -kenn ich so von einem Boule-Nocturne in Frankreich)
    -sie war freudig einverstanden…. :) :) :)

    Bei der Bekanntgabe des Turnier-Ablaufes, -sprich die vermeindlichen Favoriten in der ersten Runde “zu verteilen” habe ich mir nicht viel gedacht. …bei mir stand “Spielspaß mit Töchterchen” auf dem Zettel.

    Ich kenne von den Bouler/Innen nicht “groß” jemanden, trotzdem kam “der Unmut” darüber auch mir zu Ohren…

    Vielleicht ist es bei solchen SPASS-TURNIEREN wirklich besser alle gleich zu behandeln und von Anfang an in EINE Lostrommel zu werfen, evtl. entsteht so weniger Unmut.

    Und jetzt darf ich den Gewinner des Abends bekannt geben: “Papa Katerbau” !

    -Papa stellte nach dem Nocturne sein Navi gen Heimat ein und Töchterchen sagte: “Das war aber schön und wir haben doch gut gespielt!”

    …Jepp, -Platz 24! ;) Have fun!
    DANKE für die Organisation und den schööööööönen Abend !!!

    Sven Katerbau

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