Dass man mit einer so “krummen” Team-Anzahl 9 in einem 6er-Mannschaftsturnier klar kommen kann, war für einige der Beteiligten schon sehr fragwürdig. Dass das Turnier ohne Einwendungen glatt “über die Bühne ging” war Verdienst von Ulli Brülls. der den Organisationsplan entwickelt hatte. Nach 4 Vorrunden hatte jeweils ein Dreier gegen einen Dreier jeder der 8 anderen Mannschaften gespielt, was offensichtlich von allen Teilnehmern als angemessen und gerecht empfunden wurde.
Nach den 4 Vorrunden wurden gemäß der Rangliste die Platzierungsspiele angesetzt. Der Erstplatzierte spielte um den Turniersieg gegen den Zweiten; die Dritten und Vierten der Vorrundenrangliste um den Bronzeplatz.Auch die Begegnungen in denen es um den 5. bzw. 7. Turnierplatz ging, wurden im gleichen Modus ausgerichtet. Es traten je Begegnung drei Doubelten zu den finalen Spiele an. Für den Vorrundenletzten war das Turnier allerdings beendet.
Im Endspiel blieben die beiden Mannschaften der Oldenbouler unter sich. Mit 2 : 1 Siegen und 38 : 21 Nettopunkten entschieden Manfred Hespen, Bärbel und Bernd Berganski, Thomas Berger; Uwe Schmietenknop-Bolling, Baraa Alhourni und Dietmar Averbeck, das Team Oldenbouler 1 das Finale für sich. Den dritten Platz errang die Kombination aus Bremen, Essel und Düshorn.