Die Finalisten: Jasper und Christoph und die Sieger aus Lübeck, Reinhard und Mark (ganz rechts die Erlter Fanny)
Beim diesjährigen Jubiläums-Turnier (am 27. Dez. 2003 fand das allerste Turnier in der Boule-Scheune-Erlte statt) ging es besonders familiär zu. Nicht nur, dass mehrere (Ehe-)Paare antraten, es starteten auch mehrere generationenübergreifende, familiär verbandelte Doubletten und das sehr erfolgreich.
Das Finale konnte Reinhard Schwertfeger mit seinem Schwiegersohn Mark Wildeboer siegreich gestalten. Reinhard ist den meisten Boulisten als langjähriger Macher des großen Travemünder Holstentor-Turniers bekannt. Mark ist holländischer Nationalspieler und ist auch schon mit dem VFPS OHZ in der Pétanque-Bundesliga angetreten. Die beiden vom Lübecker BC bezwangen die Otterstädter Vater-Sohn-Doublette Christoph (SGF) und Jasper Wessel mit 13 : 3.
3. Platz: Mario und Matthis
Reinhard und Mark hatten sich mit einem Sieg im Halbfinale über das Ehepaar Husmann, Karin und Hans-Hermann aus Varel, für das Endspiel qualifiziert. Im anderen Halbfinale setzten sich Christoph und Jasper gegen eine andere Vater-Sohn-Doublette durch. Aus Ibbenbühren angereist waren Vater Mario Göbel und sein Sohn Matthis Schulz, der grade mal 9 Lenze zählt, aber bereits zwei nationale Titel aufweisen kann. Im letzten Jahr wurde er Deutscher Meister in der Altersklasse “Minimes” und in diesem Jahr konnte er durch das Erringen des Vize-Meister-Titels seine Leistung aus dem Vorjahre bestätigen. Die “Minimes” sind die Jüngsten (in der nächsten Saison: 2006 und jünger).
Sven und Celine
Im C-Poule waren zudem noch Sven Katerbau mit seiner 15-jährigen Tochter Celine aktiv, die die letzte “kleine Scheuerei” des Jahres 2017 gewann.