Die Finalisten aus Bremen und Jever spielten das Finale nicht mehr aus und teilten sich das Preisgeld.
Lasse Brosowski mit Jörn Herzog (beide Jever) hatte sein Halbfinale knapp gegen das Frank-Team (Winkel / Günther, ebenfalls Bremen) gewonnen. Noch knapper ging die Begegnung von Reda (Omar) Bouschendouka und Djamel Cheli gegen die andere Bremer Mannschaft Cihangir Ocak und Sylvain Ramon aus (13 : 12).
Grund für das vorzeitige Ende war die Tatsache, dass Reda von seinem Bruder Rachid Besuch bekommen hatte. Rachid (langjähriger Bundesligaspieler von Düsseldorf Sur Place) konnte kurzfristig auch mit Sigrid am Turnier teilnehmen und unterlag pikanterweise im Viertelfinale seinem Bruder. Rachid hatte aber auch seinen neunjährigen Sohn dabei; und dem war eine Bettgehzeit nach 2 Uhr nicht zuzumuten.
Alle 23 gemeldeten Teams waren erschienen; ein 24. konnte spontan gebildet werden (Sigrid und Rachid). Doch das Team mit der Startnummer 22 konnte nicht antreten. Jogy war zwar zu Beginn da, musste aber wegen einer Augenkrankheit den Start absagen. Manni, sein gemeldeter Partner konnte sich so dem Catering voll und ganz widmen.
Übrigens war die von Maria (Mannis Ehefrau) kredenzte Hühnersuppe exzellent!
Zunächst wurden drei Vorrunden nach vereinfachtem Schweizer-System gespielt. Gemäß der Vorrunden-Rangliste zogen die ersten Acht in die Final-Runden ein. Alle anderen spielten im B-Poule zwei weitere Runden nach dem Schema der Vorrunden. Die Verlierer der Viertelfinale konnten zur 5. Runde in den B-Poule einsteigen.
Im B-Poule konnten nach fünf Runden allein die beiden Damen Gisela Hintzmann und Reyhan Ocak vier Siege aufweisen und belegten folglich den ersten Platz dieser Wertung.